Auf den Hügeln rund um Stuttgart gibt es viele wunderschöne Plätze, von denen Sie atemberaubende Aussichten auf die Stadt genießen können. Wir haben die tollsten Spots rund um den Kessel für Sie gesammelt – suchen Sie sich einfach einen aus!

Der Höhenpark Killesberg

Einer unserer Aussichts-Favoriten ist der Höhenpark Killesberg, den Sie bestimmt vom Stadtwerke Stuttgart-Lichterfest kennen. Aber auch bei Tageslicht lohnt sich ein Ausflug zum ehemaligen Steinbruch.

© Basti Kaspar
Eines der Highlights im Höhenpark Killesberg: Das Stadtwerke Stuttgart-Lichterfest.
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Das gibt’s sonst noch zu entdecken:

Drehen Sie eine Runde mit der „Killesbergbahn“, die, wie der riesige Erlebnisspielplatz, besonders gut bei den kleinen Gästen ankommt. Beobachten Sie Lamas und Ziegen, kehren Sie in einer der vielen Gaststätten ein, erfrischen Sie sich im Höhenfreibad und besteigen Sie den Aussichtsturm – die Möglichkeiten, sich einen schönen Tag im Höhenpark Killesberg zu machen, sind beinahe grenzenlos.

So kommen Sie hin:

Da es am Killesbergpark nur wenige Parkplätze gibt, empfehlen wir eine Anreise mit dem Bus oder der Bahn: mit der Stadtbahnlinie U5, Ausstieg „Haltestelle Killesberg“, oder einer der drei Buslinien 43, 44, 50, Ausstieg „Haltestelle Killesberg“.

Der Eugensplatz

Auch der Eugensplatz gehört zu den beliebtesten Aussichtspunkten über der Landeshauptstadt. Von hier aus können Sie nicht nur einen atemberaubenden Sonnenuntergang mit Blick über den Kessel genießen, sondern sich dabei auch ein Eis vom kultigen Eis-Bistro „Pinguin” schmecken lassen.

Das gibt’s sonst noch zu entdecken:

Beeindruckend ist hier auch der Galatea‐Brunnen, einer der größten und schönsten Brunnen in Stuttgart. Fun Fact: Als der Brunnen 1890 eingeweiht wurde, beschwerten sich viele Bürgerinnen und Bürger über die nahezu nackte Nymphe Galatea. Die Beschwerden hatten erst ein Ende, nachdem die Stifterin des Brunnens, Königin Olga, damit drohte, die Figur umdrehen zu lassen – dann hätte ihre nackte Rückansicht auf die Stadt gezeigt.

So kommen Sie hin:

Am einfachsten mit der Stadtbahnlinie U15 oder der Buslinie 42 bis zur Haltestelle „Eugensplatz“. Oder Sie gehen zu Fuß über die Eugenstaffel.

Die Karlshöhe

Einen der besten Aussichtspunkte Stuttgarts gibt es auf der Karlshöhe. Den wohl schönsten Blick von der Karlshöhe, die im Mittelalter als Steinbruch genutzt wurde, genießen Sie auf der Aussichtsplattform direkt beim Biergarten „Tschechen & Söhne“. Dort kann bei einer kleinen Stärkung die Aussicht über die Stadt genossen werden.

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Von der Karlshöhe bietet sich ein fantastischer Blick über die Stadt.
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Das gibt’s sonst noch zu entdecken:

Im Krater des ehemaligen Steinbruchs befindet sich ein toller Spielplatz, auf dem sich Kinder austoben können. Richtig romantisch sind die Parkanlagen auf der Karlshöhe – suchen Sie sich ein schönes Plätzchen, breiten Sie Ihre Picknickdecke aus und lassen Sie den Tag bei leckeren Snacks ausklingen.
Und falls Sie noch Lust auf italienisches Flair haben, dann machen Sie einen Abstecher zum Städtischen Lapidarium Stuttgart im Park der ehemaligen Villa Ostertag‐Siegle in der Mörikestraße 24. In der historischen Parkanlage hat man vor allem in der Wandelhalle mit vielen Fragmenten römischer Antike das Gefühl, mitten in Bella Italia zu sein!

So kommen Sie hin:

Sollten Sie das Auto nehmen, dann bietet es sich an, den Wagen im Parkhaus an der Marienstraße abzustellen. Oder Sie fahren mit der U-Bahn oder der „Zacke“, der Stuttgarter Zahnradbahn, und steigen an der Haltestelle „Marienplatz“ aus. Zu Fuß durch die Weinberge ist es dann nicht mehr weit bis auf die Karlshöhe.

Auf zum „Monte Scherbelino”

Vom rund 511 Meter hohen Birkenkopf hat man einen fantastischen Blick hinab auf Stuttgart.
Warum er auch „Monte Scherbelino” genannt wird, ist schnell erklärt. Nach dem Krieg lagerte man auf dem Birkenkopf so viel Schutt und Trümmer ab, dass er um ganze 40 Meter in die Höhe wuchs! Übrigens: Gastronomie gibt es auf dem Birkenkopf nicht – packen Sie sich also eine Brotzeit in den Rucksack!

Das gibt’s sonst noch zu entdecken:

Wer Lust auf eine Wanderung hat, kann sich auf den Weg zu den Heßlacher Wasserfällen machen. Gut zu wissen: Die etwa 2,5 Kilometer bis dorthin sind leicht zu meistern, auch von Kindern. Apropos Kinder: Vom Parkplatz ist es nur ein Katzensprung bis zum Waldspielplatz im Bürgerwald!

So kommen Sie hin:

Mit den Stadtbahnen U1, U2, U9 und U14. Oder Sie nehmen die Buslinie 92 und steigen direkt am Parkplatz, Haltestelle „Birkenkopf“, aus.

Weißenburgpark

Der Weißenburgpark ist eine wunderschöne Gartenanlage, von der aus man einen Panaromablick auf Stuttgart werfen und ausgiebige Spaziergänge machen kann.

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Das Teehaus ist eine beliebte Anlaufstelle im Weißenburgpark.
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Das gibt’s sonst noch zu entdecken:

Im Weißenburgpark vorbeizuschauen, lohnt sich immer wieder! Vor allem, wenn Sie sich im Teehaus, einem mehr als 100 Jahre alten Pavillon mit Deckengemälden im Rokoko-Stil, mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnen lassen. Ganz in der Nähe finden Sie den Marmorsaal, den man so wie das Teehaus auch für Feste mieten kann. Hier finden zudem immer wieder öffentliche Konzerte statt.

So kommen Sie hin:

Mit den Stadtbahnlinien U5, U6, U7 und U12, an der Haltestelle „Bopser” aussteigen und dann durch den Weißenburgpark zum Teehaus hinauflaufen.

Santiago-de-Chile-Platz

Rauf zum Santiago-de-Chile-Platz zu fahren, ist ein tolles Erlebnis. Denn hinauf geht es mit der „Zacke“. Von oben haben Sie einen fantastischen Blick über Stuttgart.

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Mit der "Zacke" geht es rauf auf den Santiago-de-Chile-Platz.
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Gut zu wissen:

Früher hieß der Platz „Auf dem Haigst”, umbenannt wurde er im Jahr 2006 anlässlich des Besuchs der damaligen Präsidentin der Republik Chile, Dr. Michelle Bachelet, in der Landeshauptstadt. Die Verbindung zu Chile sieht man auch an den drei Skulpturen, die dort zu bewundern sind, von denen übrigens eine von den Osterinseln stammt.

So kommen Sie hin:

Mit der „Zacke“, die am Marienplatz startet, sind Sie in nur sieben Minuten am Santiago-de-Chile-Platz. Wer es sportlich mag, kann den Hang auch zu Fuß hinaufgehen.

Grabkapelle auf dem Württemberg

Unser nächster Tipp führt Sie auf den Württemberg, genauer gesagt zur dortigen Grabkapelle, von der Sie einen fantastischen Blick über das Neckartal haben. Die Kapelle hatte der württembergische König Wilhelm I. für seine früh verstorbene Frau Katharina zwischen 1820 und 1824 von Hofbaumeister Giovanni Salucci errichten lassen. Seit 1907 ist die Grabkapelle öffentlich zugänglich. Aktuell ist sie von Anfang April bis Ende November für Besichtigungen geöffnet. Abgesehen von dem romantischen Bauwerk zeigen sich Besucherinnen und Besucher auch von der Lage inmitten der Weinberge sowie dem Ausblick über das Neckartal beeindruckt.

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Umgeben von Weinplantagen liegt die Grabkapelle auf dem Württemberg.
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Das gibt’s sonst noch zu entdecken:

Wie wäre es noch mit einer kleinen Wanderung? Dann wäre vielleicht der Weinwanderweg von Obertürkheim über Uhlbach, Rotenberg und Untertürkheim etwas für Sie. Einkehren können Sie unterwegs in verschiedenen Besenwirtschaften.

So kommen Sie hin:

Mit dem Auto oder mit der Buslinie 61 zur Haltestelle „Rotenberg“ fahren. Von dort sind es nur noch knapp fünf Minuten zu Fuß, bis Sie die Grabkapelle erreichen.